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PatentiereUnsere Patenhunde
Im Lissi Lüdemann-Haus im Tierschutzzentrum Weidefeld trainieren unsere erfahrenen Mitarbeiter*innen hilfsbedürftige Tierheimhunde, die Verhaltensstörungen zeigen. Meistens, weil Menschen sie zuvor schlecht behandelt haben. Langfristiges Ziel ist es, dass die Hunde wieder lernen, zu vertrauen und sie dann an geeignete Halter*innen zu vermitteln.
Unsere beiden Patenhunde stellen wir Ihnen hier noch näher vor:
AslanStaffordshire-Mix

Aslan, der hübsche Staffordshire-Mix, wurde 2013 geboren. Seit November 2019 lebt er bei uns in Weidefeld. Seine ersten Halter hatten ihn über das Internet erworben, ihn dann aber bald im Tierheim abgegeben, weil sein hohes Aggressionspotential sie überfordert hatte.
Aslans Entwicklung, seit er bei uns im Lissi Lüdemann-Haus aufgenommen wurde, ist sehr positiv. Das Vertrauensverhältnis zu den Tierpfleger*innen hat sich gut entwickelt, er ist viel entspannter geworden und läuft gut an der Leine. Dank des regelmäßigen Klickertrainings kann er mittlerweile Kommandos wie Sitz, Platz und Männchen. Die Therapie ist allerdings noch nicht abgeschlossen, denn leider verhält sich Aslan im Kontakt zu anderen Hunden noch nicht sehr souverän. Hinzu kommt, dass Aslan enorm schlechte Erfahrungen mit dem Maulkorb gemacht hat und wir uns im Maulkorbtraining einiges einfallen lassen mussten um ihn diese vergessen zu lassen.
Unterstützen Sie den quirligen Aslan mit einer Patenschaft. Mit Ihrer Hilfe können wir Aslan weiterhin die Therapie finanzieren, die ihm dann hoffentlich auch bald den freundschaftlichen Kontakt zu seinesgleichen ermöglicht.
FinnMischling

Der hübsche Mischling Finn wurde 2018 geboren. Ursprünglich stammt der Rüde aus der Türkei und ist sehr misstrauisch. In seinem ersten Zuhause in Deutschland – einem Privathaushalt – ist Finn leider die Nachbarn angegangen. Die Halter gaben ihn daraufhin in ein Tierheim, in dem er sich nicht gut einlebte und weiterhin unnahbar blieb. Daraufhin kam er zu uns ins Tierschutzzentrum Weidefeld.
Finn leidet unter der Infektionskrankheit Leishmaniose, eine Krankheit, mit der sich viele Hunde, die auf der Straße leben, infizieren. Die Krankheit und ihre Symptome spielen sicherlich auch eine Rolle für sein an manchen Tagen besonders „unwirsches“ Verhalten. Hinzu kommt bei Finn noch die Importhunde-Problematik: Aus dem Ausland importierte Hunde kommen oftmals nicht mit den Gegebenheiten in Deutschland zurecht. Dies kann zu massiven Problemen für Tier und Mensch führen und könnte eine Erklärung für zum Beispiel Angstattacken sein.
In Weidefeld kümmern sich die Tierpflegerinnen und Tierpfleger geduldig und liebevoll um Finn und machen Clickertraining mit ihm. So arbeiten sie daran, sein Vertrauen in Menschen langsam wieder aufzubauen. Erste Erfolge haben sich schon eingestellt: Der hübsche Rüde lässt sich den Maulkorb anlegen, anleinen und von mehreren Tierpflegerinnen und Tierpflegern führen. Wir sind sicher, dass er mit gutem Training weitere Fortschritte machen wird.
Finn freut sich über neue Paten - unterstützen Sie ihn mit einer Patenschaft, um ihm das zeitintensive Training weiterhin ermöglichen zu können.
Ihr Kontakt:
