Ukraine: Hilfe für Tiere in Not

Die Anzahl verletzter oder ausgesetzter Tiere ist seit Kriegsbeginn stark angestiegen. Unter großen Anstrengungen werden alle Tiere im Tierschutzzentrum versorgt.

Die Verteilung von Futterspenden an Straßentiere läuft weiter. © Tierrettung Untermain e.V./Frank Lauer

Aufgrund von Angriffen auf Elektrizitäts- und Umspannwerke und der damit verbundenen Stromausfälle kamen häufig Taschenlampen im OP zum Einsatz.

Auch ein dringend benötigter Stromgenerator konnte in unser Tierschutzzentrum Odessa geliefert werden.

Mithilfe des Generators können Operationen und Kastrationen nun wieder ohne Taschenlampen durchgeführt werden.

Dank Ihrer Spenden konnten wir dringend benötigtes Futter sowie tiermedizinischen Bedarf kaufen und an Tierheime & Pflegestellen in der Ukraine liefern. © Tierrettung Untermain e.V.

Dank Ihrer Spenden konnten wir Flüchtende mit ihren Tieren auch an der Grenze versorgen und mit Futterspenden, Transportboxen oder Medikamenten versuchen, die Not zu lindern.

Wir konnten die Tiere aus unserem Tierschutzzentrum Odessa evakuieren und sie auf dem Sonnenhof in Rottenbuch und in anderen Tierheimen in Deutschland unterbringen. © Petra Selbertinger

Kragenbärin Malvina aus der Ukraine in ihrem neuen Zuhause im Tierschutzzentrum Weidefeld. © Kristina Steinerer

Der Deutsche Tierschutzbund setzt sich seit Kriegsbeginn dafür ein, Menschen und Tieren in Not und auf der Flucht zu helfen.

Trotz des Krieges und des unvorstellbaren Leids für Menschen und Tiere geht der Tierschutz in der Ukraine weiter. Wir setzen uns gemeinsam mit unseren europäischen Partnern dafür ein, den Menschen und Tieren in Not zu helfen - mit den uns angeschlossenen Tierheimen bei der Versorgung der Flüchtenden und ihrer Tiere, in unserem Tierschutzzentrum in Odessa, sowie politisch oder bei der Rettung einer Bärin aus der Ukraine.

Aktuelle Lage

Trotz des Krieges füttert, versorgt und kastriert unser Team in unserem Tierschutzzentrum in Odessa weiterhin Straßentiere. Aufgrund von Stromausfällen durch Angriffe auf die ukrainische Infrastruktur waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Operationen immer wieder auf das Licht von Taschenlampen angewiesen. Dennoch haben sie im vergangenen vom Krieg geprägten Jahr 2022, über 1.200 Tiere versorgt & fast 1.000 Tiere kastriert.

Zudem konnten wir dank Ihrer Spenden zuletzt eine weitere dringend benötigte Futterlieferung und einen Stromgenerator an unser Tierschutzzentrum in Odessa liefern. Die Hilfslieferung haben wir gemeinsam mit dem Bundesverband Gemeinschaft Deutscher Tierrettungsdienste organisiert. Logistische Fahrten durch die Ukraine sind sehr schwierig. Möglich wurde die Lieferung vor allem auch durch die Erfahrung und Vernetzung von Frank Lauer, Leiter der Tierrettung Untermain.

Darüberhinaus sind wir in ständigem Austausch und Kontakt mit Partnern in der Ukraine und unterstützen weiterhin mit Futterlieferungen sowie tiermedizinischem Bedarf, die an Tierheime & Pflegestellen in der Ukraine geliefert werden. Herzlichen Dank an alle Beteiligten für die großartige Unterstützung!

Helfen Sie uns auch weiterhin mit Ihrer Spende, den Tieren auf der Flucht und den Straßentieren in der Ukraine zu helfen.

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Bei erfolgter Projektfinanzierung nutzen wir die Spenden für weitere wichtige Projekte.