Tierschutzprojekt Odessa

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine sorgt für eine unvorstellbare humanitäre Katastrophe. Gemeinsam mit unseren europäischen Partnern setzen wir uns dafür ein, die Not der Menschen und Tiere vor Ort und auf der Flucht zu lindern.

Solange es die Lage zulässt, versorgt unser Tierschutzzentrum Odessa Straßenkatzen und Hunde weiter an Futterstellen – gemeinsam mit lokalen Tierschützern.

Weitere Informationen zur aktuellen Lage in der Ukraine finden Sie hier.

Einblick in unsere Arbeit im Tierschutzzentrum Odessa

Viele Länder schaffen es nicht, die Zahl ihrer Straßentiere zu verringern. Einige töten sogar die Streuner – das ist grausam und völlig sinnlos! Seit wir unser Tierschutzzentrum in Odessa 2005 eröffnet haben, beweisen wir, dass praktischer Tierschutz die einzige Lösung ist. Nur Kastration sorgt langfristig dafür, dass weniger Tiere auf der Straße leiden müssen. Auf diese Weise verringerten wir die Zahl der Straßenhunde von 80.000 bereits auf 4.000 – völlig ohne Tierleid!

Mit der medizinischen Versorgung der Straßentiere bewahren wir nicht nur viele Hunde und Katzen vor einem qualvollen Tod, sondern dämmen auch ansteckende Krankheiten wie Tollwut ein. Neben den Impfungen und Kastrationen steht auch die medizinische Versorgung von Straßentieren im Fokus unseres Tierschutzzentrums. Durchschnittlich eine Not-Operation führt unser Team täglich durch sowie im Schnitt acht Kastrationen.

Doch damit unsere erfolgreiche Arbeit in Odessa weitergehen kann, brauchen wir zuverlässige Unterstützung für die tierärztliche Versorgung, die Medikamente und das Futter unserer Straßentiere.

Bitte helfen Sie uns mit einer Odessa-Patenschaft, damit kranke oder verletzte Straßentiere in Odessa auch weiter medizinisch versorgt und gesunde Straßentiere kastriert werden können.