Jagd
Das Tier als Zielscheibe
Die Jagd ist für viele ein Freizeitvergnügen und sie betrachten es als besonderes Privileg, zu einer „Elite" zu gehören. Jäger bezeichnen sich gerne als diejenigen, die die Verantwortung für Tier und Natur übernehmen. Doch ihre Praktiken stehen dazu im krassen Widerspruch: die brutale Fallenjagd zum Beispiel, die Treib- und Lockvogeljagd, die Jagd auf Beutegreifer oder auf Tiere, die in ihrem Bestand gefährdet sind, und die tierquälerische Ausbildung von Jagdhunden an lebenden Tieren.
Das Aussetzen von so genannten jagdbaren Tieren durch Jäger und die obligatorische Winterfütterung führen zu einer Verschiebung des Artenspektrums in Richtung jagdbarer Tiere.
Wer die ethische Verantwortung für die Mitgeschöpfe ernst nimmt, kann Jagd nur dann rechtfertigen, wenn sie sich nach sorgfältiger wissenschaftlicher Prüfung als ökologisch erforderlich erweist und Tiere dadurch von Leiden erlöst oder vor Leiden bewahrt werden.
Unterstützen Sie unsere Forderungen
Bitte unterstützen Sie unsere Forderung nach einer Neufassung des Bundesjagdgesetzes und senden Sie E-Mails an die Fraktionsvorsitzenden der Regierungskoalition. Die Adressen und Vorschläge zur Textformulierung, die Sie selbstverständlich auch noch individuell ergänzen können, finden Sie hier:
Adressen
Herr Dr. Rolf Mützenich
Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion
E-Mail: rolf.muetzenich(at)bundestag.de
Frau Katharina Dröge
Frau Britta Haßelmann
Vorsitzende der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
E-Mail: katharina.droege(at)bundestag.de
E-Mail: britta.hasselmann(at)bundestag.de
Herr Christian Dürr
Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion
E-Mail: christian.duerr(at)bundestag.de
E-Mail-Vorschlag
Sehr geehrte/r Herr/Frau ...,
ich bitte Sie eindringlich sich für eine zügige Neufassung des Bundesjagdgesetzes einzusetzen.
Tierschutzwidrige Jagdpraktiken wie der massenhafte Abschuss von Hunden und Katzen, die mittelalterlich anmutende Fallen- oder Beizjagd oder das Töten bedrohter Tierarten müssen endlich der Vergangenheit angehören. Bitte setzen Sie sich umgehend für eine Novelle des Bundesjagdgesetzes ein!
Mit freundlichen Grüßen