Alle Preisträger des Deutschen Tierschutzpreises 2023 zusammen mit Moderatorin Sonya Kraus und Tierschutzbund-Präsident Thomas Schröder auf der Bühne

FAQs zum Deutschen Tierschutzpreis

Der Deutsche Tierschutzpreis wurde 2005 das erste Mal vergeben und zeichnet seitdem jedes Jahr Personen, Vereine oder Initiativen aus, die sich mit viel Herzblut für Tiere engagieren. Der bundesweit einzigartige Preis wird vom Deutschen Tierschutzbund gemeinsam mit den Marken „Pedigree“ und „Whiskas“ in verschiedenen Kategorien im Rahmen einer großen Tierschutzgala in Berlin verliehen. Als Teil der Jury entscheidet Stefanie Hertel, Tierschutzbotschafterin des Deutschen Tierschutzbundes, mit über die Auswahl der Gewinner*innen.

Der Deutsche Tierschutzpreis wird dieses Jahr am 28. November 2025 im Rahmen einer feierlichen Gala in Berlin verliehen.

Engagierte ehrenamtlich tätige Personen, Vereine oder Initiativen können für den Preis vorgeschlagen werden oder sich selbst bewerben.

Für die Preiskategorie „Kinder / Jugend“ kommen alle Projekte infrage, die federführend von Kindern und/oder Jugendlichen geplant wurden. Für das Lebenswerk können sich Personen bewerben bzw. vorgeschlagen werden, die sich über Jahrzehnte hinweg kontinuierlich für die Tiere und im praktischen Tierschutz eingesetzt haben.

Ab Bewerbungsstart können Vorschläge über ein Online-Formular unter www.tierschutzbund.de/bewerbung-tierschutzpreis eingereicht werden.

Aus der Bewerbung sollte deutlich hervorgehen, was das besondere Engagement der vorgeschlagenen Person ausmacht bzw. welche außergewöhnlichen Projekte oder Schwerpunkte einen Verein oder eine Tierschutzinitiative besonders auszeichnungswürdig machen.

Einsendeschluss ist in diesem Jahr der 30. April 2025.

Die Auswahl der Preisträger*innen findet in mehreren Runden statt. Im Sommer wird von der Jury eine engere Auswahl bestimmt, die zunächst um eine Selbstauskunft gebeten werden und teils auch vor Ort von unseren Fachexpert*innen besucht werden. Im September stehen die Preisträger*innen fest und werden benachrichtigt.  

Der mehrstufige Auswahlprozess der Jury findet anhand eines Kriterienkatalogs statt, der aus Ausschlusskriterien und Entscheidungskriterien besteht. So kann eine Nominierung im weiteren Auswahlprozess etwa nur berücksichtigt werden, wenn die Tierschutzarbeit unbezahlt bzw. ehrenamtlich stattfindet, der Nominierte sich mit den Zielen und dem Leitbild des Deutschen Tierschutzbundes identifizieren kann oder für die geleistete Tierschutzarbeit die notwendige Sachkunde vorliegt - heißt, sofern erforderlich, ein Sachkundenachweis nach §11 Tierschutzgesetz. Außerdem unterstützen die folgenden Kriterien die Jury in ihrem Entscheidungsprozess:

  • Transparenz
  • Besonderes Engagement
  • Wirksamkeit & Relevanz
  • Nachhaltigkeit & Kontinuität
  • Innovation
  • Netzwerk & Strahlkraft
  • Vorbildwirkung & Wertewandel

Des Weiteren finden in der Gesamtentscheidung folgende Aspekte Berücksichtigung: thematische Vielfalt, regionale Verteilung sowie Alter bzw. Dauer des Engagements beim Lebenswerk.

Hier finden Sie die Preisträger*innen der vergangenen Jahre.

Neben dem Deutschen Tierschutzpreis 2025 werden Preise in den Kategorien „Lebenswerk“, „Publikumspreis“ und „Stimme für die Tiere“ verliehen. Die Jury behält sich vor, in besonderen Fällen eine Sonderkategorie zu bestimmen. Für 2025 haben wir zudem erstmals eine eigene Kategorie für ein Kinder- oder Jugendtierschutzprojekt geplant, die der Nachwuchsarbeit im Tierschutz eine besondere Gewichtung geben soll. 

Der Gewinner des Deutschen Tierschutzpreises erhält 6.000 Euro für die eigene Tierschutzarbeit, gestiftet von Whiskas und Pedigree. Preise, dotiert mit jeweils 3.000 Euro, werden auch in den Kategorien „Lebenswerk“, „Publikumspreis“ und „Stimme für die Tiere“ verliehen. Auch der Preis für ein Kinder-/Jugendprojekt soll 2025 mit 3.000 Euro prämiert werden.  

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