Deutscher Tierschutzbund appelliert: „Private Feuerwerke müssen endlich verboten werden“ Kommentar

Eine Drohnenshow stellt an Silvester eine umweltfreundliche und leise Alternative zu Raketen und Böllern dar.
Drohnenshows als buntes Spektakel am Himmel - statt Raketen und Böller

Anlässlich der aktuell laufenden Innenministerkonferenz hat der Deutsche Tierschutzbund die Innenministerinnen und -minister angeschrieben und an sie appelliert, auf ein Verbot privater Silvesterfeuerwerke hinzuwirken. Dazu kommentiert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes:

„Private Feuerwerke sind nicht mehr vertretbar. Wild- und Haustiere sowie Tiere aus der Landwirtschaft werden durch den plötzlich auftretenden Lärm, den Brandgeruch und die Lichtblitze in Todesangst versetzt. Haustiere entlaufen und werden bei unserem Haustierregister FINDEFIX nach der Silvesternacht zahlreich als vermisst gemeldet. Tiere, die in Panik versuchen zu fliehen, kommen zum Teil sogar zu Tode und stellen auch eine Gefahr für Menschen dar, wenn sie im Straßenverkehr verunfallen. Hinzu kommt die Umweltbelastung durch den Müll und die enthaltenen Schwermetalle und Giftstoffe. Die Innenministerinnen und -minister müssen endlich auf ein Verbot privater Silvesterfeuerwerke hinwirken. Die Silvesternacht kann auch gebührend gefeiert werden, ohne Tiere und Menschen zu gefährden."

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Lea Schmitz Leitung Pressestelle / Pressesprecherin
Hester Pommerening vor dem Logo des Deutschen Tierschutzbundes
Hester Pommerening Referentin für Presse und Veranstaltungsmanagement
Mitarbeiterin Deutscher Tierschutzbund
Nadia Wattad Pressereferentin
Portrait von Kerstin van Kan vor dem Logo des Deutschen Tierschutzbundes
Kerstin van Kan Pressereferentin
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