Ein Schwein mit zerkratztem Gesicht steht mit lustloser Miene in einem dunklen, überfüllten Transportfahrzeug

Bundestagswahl-Parteien im Tierschutz-CheckIhre Stimme für die Tiere

Bei der Bundestagswahl 2025 werden die Abgeordneten für die nächsten vier Jahre gewählt. Damit auch Sie Ihr Kreuz für den Tierschutz setzen können, haben wir die Parteiprogramme auf Engagement für die Tiere geprüft.

So viel Tierschutz steckt in den ParteiprogrammenParteien-Check

Tierschutzvorhaben: mittel

Allgemeines: 

  • gezieltere Förderung und Unterstützung vom Ehrenamt

Tierheime: keine Inhalte

Tiere in der Landwirtschaft:

  • Begrenzung von Tiertransporten auf 4 Stunden
  • Tierleid in Ställen soll beendet werden, stärkere nationale & regionale Ausrichtung der Agrarpolitik

Haustiere:

  • Katzenschutz (Pflicht zu Kastration, Kennzeichnung & Registrierung): keine Inhalte
  • Vermeidung von Qualzuchten: keine Inhalte
  • strenge Kontrolle des Handels mit Tieren, insbesondere im Internet 

Tierversuche:

  • Beschränkung von Tierversuchen auf ein absolutes Minimum

Weiteres:

  • Erhalt von kleineren und mittleren Fischereibetrieben
  • Handelsabkommen, die den Konkurrenzdruck für die heimische Landwirtschaft erhöhen (z. B. MERCOSUR) werden abgelehnt, Billigimporte aus dem Ausland sollen verhindert werden
  • Ablehnung von Agrogentechnik und Patenten auf Leben
  • für eine klare und verständliche Kennzeichnung auf allen Lebensmitteln

Tierschutzvorhaben:  sehr viel

Allgemeines: 

  • Einführung Verbandsklagerecht für anerkannte Tierschutzorganisationen
  • verbindliche Schaffung des Amtes einer Bundestierschutzbeauftragten
  • Aufwandsentschädigungen bei Ehrenämtern einheitlich pauschal steuerfrei gestalten 

Tierheime: 

  • Tierheime sind bundesweit am Limit, sie müssen finanziell besser unterstützt und entlastet werden 

Tiere in der Landwirtschaft:

  • Tiertransporte in der EU auf 4 Stunden begrenzen, Verbot von Drittlandexporten
  • weniger Tiere halten, die dafür mehr Platz haben und unter besseren Bedingungen leben
  • Verbesserung von Schlachtmethoden im Sinne des Tierschutzes

Haustiere:

  • Katzenschutz (Pflicht zu Kastration, Kennzeichnung & Registrierung): keine Inhalte
  • Vermeidung von Qualzuchten: Förderung der Zucht leidensfreier Tiere und Beendigung von Qualzuchten

Tierversuche: 

  • Reduzierung von Tierversuchen und wo möglich, durch Alternativen ersetzen

Weiteres:

  • Verbot von Wildtieren im Zirkus
  • Verbot von Importen von Wildfängen
  • Ablehnung von Online- und Tierbörsen
  • vereinfachte Regelungen zum Abschuss von Wölfen in problematischen Fällen
  • Handelsabkommen sollen fair und nachhaltig gestaltet sein
  • Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) nach dem Prinzip: Öffentliches Geld für öffentliche Leistungen
  • keine Patente auf Pflanzen, Tiere, Saatgut und Gene
  • Kennzeichnungspflicht für gentechnisch verändertes Saatgut und Lebensmittel
  • Ausweitung der staatlichen Tierhaltungskennzeichnung auf andere Tierarten und die Außer-Haus-Verpflegung 

Tierschutzvorhaben:  wenig

Allgemeines: keine Inhalte

Tierheime: keine Inhalte

Tiere in der Landwirtschaft:

  • Unterstützung von Landwirten bei der artgerechten Tierhaltung für mehr Tierwohl
  • sind dagegen, dass weniger Tiere gehalten werden oder Quoten dazu erfüllt werden sollen
  • Anbindehaltung soll erlaubt bleiben
  • Schaffung einer verlässlichen Finanzierung tierwohlgerechter Ställe und Abschaffung genehmigungsrechtlicher Hürden
  • Aufnahme der Ernährungssicherung als Staatsziel in das Grundgesetz 

Haustiere: keine Inhalte

  • Katzenschutz (Pflicht zu Kastration, Kennzeichnung & Registrierung): keine Inhalte
  • Vermeidung von Qualzuchten: keine Inhalte

Tierversuche: keine Inhalte

Weiteres:

  • Bejagung des Wolfes durch Aufnahme in das Jagdrecht zulassen, vergleichbare Regelungen für Saatkrähen und Kormorane
  • Unterstützung der Jagd und der Fischerei
  • für den Abschluss von MERCOSUR und Unterstützung von neuen Freihandelsabkommen, Belange der Landwirtschaft berücksichtigen
  • gute Ausstattung des Agrarbudgets, Vereinfachung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP)
  • praxistaugliche Regulierung neuer Züchtungstechniken, Unterstützung moderner Züchtungstechniken wie Smart Breeding
  • Verbraucher müssen klar und verbindlich über Tierwohl und Herkunft tierischer Produkte informiert sein

Tierschutzvorhaben:  viel

Allgemeines: 

  • Einführung Verbandsklagerecht für Tierschutzorganisationen

Tierheime: keine Inhalte

Tiere in der Landwirtschaft:

  • keine Lebendtiertransporte über vier Stunden
  • Forderung nach einem ökologischen und sozialen Umbau der Tierhaltung, der mit dem Tierschutz vereinbar ist
  • für eine Ausweitung der Bundesförderung für tiergerechte Haltungssysteme für alle Tierarten
  • für häufigere Kontrollen, härtere Strafen bei Verstößen gegen den Tierschutz & Schließung großer Fleischfabriken
  • für dezentrale Schlachtstrukturen

Haustiere:

  • Katzenschutz (Pflicht zu Kastration, Kennzeichnung & Registrierung): keine Inhalte
  • Vermeidung von Qualzuchten: keine Inhalte
  • Einführung einer Positivliste zur Haltung von Haustieren, um exotische Tiere vor der Entnahme aus der Natur zu schützen

Tierversuche: 

  • ambitionierter Ausstiegsplan, Verbot von schwerbelastenden Tierversuchen

Weiteres:

  • strenge Regulierung des Handels mit Wildtieren
  • Bekämpfung der Anonymität durch Internetbörsen, des illegalen Wildtierhandels und der Wilderei
  • Verbesserung der Haltungsstandards in Zoos
  • Verbot von Wildtieren im Zirkus, in Delfinarien und auf Jahrmärkten
  • Verbot des Imports von Wildfängen
  • Fischfang wirksam regulieren
  • Fischereisubventionen sollen an nachhaltige, soziale und Tierschutzstandards gekoppelt werden 
  • heimische Landwirtschaft soll vor Billigimporten, die nicht EU-Standards entsprechen, geschützt werden
  • Knüpfung der Fördergelder an hohe Umweltstandards, Vereinfachung der Beantragung von Fördergeldern
  • Verbot des Patents auf Leben
  • Unterbindung des Anbaus gentechnisch veränderter Pflanzen, auch moderne Verfahren sollen den gleichen Kontrollen unterliegen wie ältere Verfahren
  • Bereitstellung von nötigen Informationen, um selbstbewusste Entscheidungen zu treffen

Tierschutzvorhaben:  wenig

Allgemeines: 

  • deutliche Entlastung von Vereinen bei Haftungsrisiken und Bürokratie, Reduzierung von Dokumentations- und Aufbewahrungspflichten 

Tierheime: keine Inhalte

Tiere in der Landwirtschaft:

  • durch Fokus auf Produktivitätssteigerung und Innovationen statt ineffektiver Subventionen sollen Landwirte unabhängig von Subventionen werden
  • Nutzung von digitalen Innovationen wie KI-gesteuerten Systemen zur Erkennung von Tierwohl als Chance dem Wunsch der Verbraucher nach mehr Tierwohl nachzukommen

Haustiere: keine Inhalte

  • Katzenschutz (Pflicht zu Kastration, Kennzeichnung & Registrierung): keine Inhalte
  • Vermeidung von Qualzuchten: keine Inhalte

Tierversuche: keine Inhalte

Weiteres:

  • Unterstützung der Jagd
  • Regulierung von neuen und invasiven Arten
  • Einführung eines Bestandsmanagements durch Bejagung des Wolfs und des Kormorans
  • Befürwortung einer nachhaltigen EU-Fischereipolitik
  • Abschluss von möglichst vielen Freihandelsabkommen mit fairen Wettbewerbsbedingungen
  • Abschaffung von zwecklosen und unverhältnismäßigen Dokumentationspflichten und Auflagen, Vereinfachung der Regularien
  • Befürwortung der Nutzung von modernen Züchtungstechniken wie CRISPR/Cas
  • für eine eindeutige Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln

Tierschutzvorhaben:  mittel

Allgemeines: 

  • Schutz vor überzogener Bürokratie im Ehrenamt
  • Notwendigkeit einer regelmäßigen Anpassung der steuerlichen Entlastungsbeträge im Ehrenamt
  • Entlastung durch staatliche Unterstützung in Form von hauptamtlich besetzten Anlaufstellen für Ehrenamtliche
    (Ehrenamtsagenturen) 

Tierheime: keine Inhalte

Tiere in der Landwirtschaft:

  • Einsatz für Planungssicherheit in der Tierhaltung und Honorierung von Anstrengungen für die Umsetzung höherer Standards
  • Ablehnung von Regelungen, die dazu führen, dass die Tierhaltung ins Ausland abwandert
  • Ablehnung von illegalen Handlungen, Entgegentreten von Einbrüchen in Ställe, von Bild- und Tonaufnahmen ohne Einverständnis des Tierhalters sowie Sabotageaktionen
  • für tierschutzgerechtere Lösungen wie die Hofschlachtung

Haustiere: 

  • Katzenschutz (Pflicht zu Kastration, Kennzeichnung & Registrierung): Fokus auf Aufklärung und Kastration
  • Vermeidung von Qualzuchten: keine Inhalte

Tierversuche: 

  • Ziel eines tierversuchsfreien Deutschlands, Einsatz für die Weiterentwicklung von Zellkulturen als einen vollwertigen Ersatz für Tierversuche

Weiteres:

  • Ablehnung der Beschneidung des Jagdrechts
  • Förderung des nachhaltigen Fischfangs sowie des
    kurzfristigen Ausstiegs aus der Grundnetzfischerei mit beschwerten Schleppnetzen in deutschen Hoheitsgebieten als auch den Ausbau der Aquakultur
  • Unterstützung einer gezielten Förderung der Teichwirtschaft
  • Forderung nach aktivem Management der natürlichen Fressfeinde wie Otter und Kormorane, die unter Schutzstatus stehen
  • für den Schutz des Angelns
  • Einhaltung der hier geltenden Standards für Importe, im Einzelfall Abbau deutscher Standards bei Nachteilen
  • Ökologie und Ökonomie müssen zusammen gedacht werden
  • Einsetzen für heimische Rohstoff-Alternativen
  • keine Zerstörung der Urwälder für Palmöl, Grillkohle, Soja oder Rindfleisch
  • Auslaufen der Direktzahlungen
  • Kopplung von sämtlichen Agrarsubventionen an ökologische, soziale und ethische Standards
  • Einsetzen eines Transitionsfonds
  • Ablehnung von Biopatenten in der Züchtung und von Patenten, die sich auf biologisches Material oder genetische Ressourcen von Tieren oder Pflanzen beziehen
  • Forderung nach einer klaren Herkunftskennzeichnung für Produkte, um den Vertrieb regionaler Erzeugnisse zu
    erleichtern und Verbrauchern bewusste Kaufentscheidungen zu ermöglichen

Tierschutzvorhaben: sehr wenig

Allgemeines: keine Inhalte

Tierheime: keine Inhalte

Tiere in der Landwirtschaft:

  • für mehr Digitalisierung und Bürokratieabbau, Landwirte sollen bei Herausforderungen unterstützt werden, Landwirtschaft - auch konventionelle - soll tierwohlgerecht sein

Haustiere: keine Inhalte

  • Katzenschutz (Pflicht zu Kastration, Kennzeichnung & Registrierung): keine Inhalte
  • Vermeidung von Qualzuchten: keine Inhalte

Tierversuche: keine Inhalte

Weiteres:

  • finanzielle Unterstützung der Fischer
  • Unterstützung von Handelsabkommen, Abkommen sollen u.a. auch Klima und Umwelt schützen
  • Vereinfachung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP), stärkere Honorierung und Vergütung von Leistungen, die u.a. dem Tierschutz zugute kommen

Tierschutzvorhaben:  sehr viel

Allgemeines: 

  • für ein Verbandsklagerecht auf Bundesebene
  • für Förderung von Organisationen, die sich für die Aufdeckung von Missständen einsetzen
  • Anreize zu persönlichem ehrenamtlichem Engagement, z.B. im schulischen Bereich als auch in Vereinen, im Tier- und Naturschutz

Tierheime: 

  • dauerhafte Sicherung der staatlichen Finanzierung von Tierheimen
  • Aufklärung über die Vorteile der Adoption von Tieren aus dem Tierheim
  • staatliche Unterstützung für heimatlose Tiere

Tiere in der Landwirtschaft:

  • kurzfristig: Tiertransporte nur für eine max. Dauer von 2 Stunden, langfristig: Komplettverbot aller Tiertransporte
  • schrittweiser Abbau der Tierbestände durch verbindliche Obergrenzen für Tierhaltungsbetriebe
  • Unterstützung für Landwirte, die auf bio-vegane Landwirtschaft umstellen wollen
  • keine Subventionen für Fleisch- und Milchbetriebe
  • Verbot der Käfig-, Anbinde- und Kastenstandhaltung
  • Verbot von Verstümmelungen
  • Überwachung und Dokumentation auf Schlachthöfen mittels Videokameras

Haustiere: 

  • Katzenschutz (Pflicht zu Kastration, Kennzeichnung & Registrierung): Einführung einer flächendeckenden, bundesweiten Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Katzen
  • Vermeidung von Qualzuchten: keine Inhalte
  • umfassende Aufklärungskampagnen über die Bedürfnisse von Haustieren

Tierversuche: 

  • vollständige Abschaffung aller Tierversuche

Weiteres:

  • langfristig Schließung von Zoos und Aquarien, die keinen Beitrag zum Artenschutz leisten
  • Verbot des Haltens von Tieren in Zirkussen und Shows
  • Verbot des Handels mit Wildtieren
  • Reformierung des Jagdrechts um Wildtiere besser zu schützen
  • Verbot der Hobbyjagd
  • Verbot der Drück-, Treib-, Bau- und Fallenjagd
  • Verbot von Fanggattern, Totschlagfallen und dem Einsatz von Schrotmunition
  • keine Einschränkung von Umwelt- und Tierschutzstandards, Verhinderung von Freihandelsabkommen wie bspw. TTIP, CETA, JEFTA oder MERCOSUR
  • Auslaufen der Direktzahlungen, Kopplung von sämtlichen Agrarsubventionen an ökologische, soziale und ethische Standards, Einsetzen eines Transitionsfonds im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP)
  • Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Nahrungsmittel, auch bei Sekundärprodukten wie Fleisch und Milch von Tieren, die mit gentechnisch veränderten Futtermitteln gefüttert wurden
  • Unterstützung der Forschung und Umsetzung nachhaltiger Anbaupraktiken
  • klare und transparente Kennzeichnung von tierischen Produkten und Verbot irreführender Bilder auf tierischen Produkten
  • Verbot des Bewerbens von Produkten aus der Massentierhaltung mit Begriffen wie „natürlich“ oder „nachhaltig“

Tierschutzvorhaben:  viel

Allgemeines: 

  • für ein Verbandsklagerecht auf Bundesebene
  • mehr Bundesmittel für Vereine und ehrenamtliche Initiativen

Tierheime: keine Inhalte

Tiere in der Landwirtschaft:

  • für Verbesserung von Haltungsbedingungen, Fortführung des Tierwohlmonitorings, mehr Investitionen in bessere Standards
  • für die Abschaffung der Anbindehaltung
  • für Alternativen zur CO²-Betäubung

Haustiere: 

  • Katzenschutz (Pflicht zu Kastration, Kennzeichnung & Registrierung): Kastrationspflicht für freilaufende Katzen
  • Vermeidung von Qualzuchten: Verbot vom Handel mit Tieren mit Qualzuchtmerkmalen
  • bundesweite Chip- und Registrierungspflicht für Hunde und Katzen & Einführung von verpflichtenden tierartspezischen Sachkundenachweisen für die private Haltung 

Tierversuche: 

  • Förderung von tierversuchsfreien Forschungsmethoden, verbindliche Zielvorgaben zum Auslaufen von Tierversuchen in der Grundlagenforschung

Weiteres:

  • Verbot von Wildtieren in Zoos und Aquarien
  • Entwicklung von eigenständigen Handelsstrategien, um wirtschaftliche Abhängigkeiten zu reduzieren
  • Umstellung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) von Direktzahlungen auf eine Gemeinwohlprämie bis 2030, u. a. hinsichtlich Tierschutz-Kriterien
  • Unterstützung von kleinen saatgutherstellenden Unternehmen und modernen Züchtungstechnologien wie CRISPR/Cas
  • Produkte tierischen Ursprungs sollen transparente Haltungs- und Herkunftskennzeichnungen erhalten, die durch realistische Bilder oder Piktogramme ergänzt werden sollen

Tierschutzvorhaben:  viel

Allgemeines: 

  • für ein Verbandsklagerecht auf Bundesebene

Tierheime: 

  • wesentliche bessere finanzielle und materielle Unterstützung von Tierheimen

Tiere in der Landwirtschaft:

  • Tiertransporte nur zu nahe gelegenen Schlachthöfen (bis 100 km)
  • Verbesserung der Tierhaltungsstandards und Beendigung legalisierter Tierquälerei
  • für Freilandhaltung und Verzicht auf Verstümmelungen
  • Einführung eines Betreuungsschlüssels Mensch/Tier in den Betrieben 
  • EU-weites Verbot der Käfighaltung und des Imports von diesen Produkten
  • unangemeldete Kontrollen
  • strengere Kontrollen der Schlachtmethoden in Schlachthöfen und bei Hausschlachtungen
  • Dialog zwischen Politik, Verbänden, Wissenschaft und Religionsgemeinschaften zu Fragen der betäubungslosen Schlachtung

Haustiere: 

  • Katzenschutz (Pflicht zu Kastration, Kennzeichnung & Registrierung): keine Inhalte
  • Vermeidung von Qualzuchten: Einführung eines Verbots von Qualzuchten
  • europaweites Verbot des Kupierens und europaweites Einfuhrverbot kupierter Tiere

Tierversuche: 

  • Erstellung eines Ausstiegsplans mit konkreten Zielvereinbarungen und Bereitstellung finanzieller Mittel

Weiteres:

  • Verbot artwidriger und qualvoller Veranstaltungen mit Tieren und der Haltung von Wildtieren im Zirkus
  • kritische Evaluierung der Haltung von Tieren in Zoos und Tiergehegen
  • respektvoller Dialog zur Jagd
  • für eine nachhaltige Fischereipolitik durch Verbot von Bodenschleppnetzen
  • europaweites Einfuhr- und Handelsverbot für Produkte, die auf tierquälerische Art und Weise gewonnen werden, wie z. B. Gänsestopfleber, Froschschenkel, Schildkrötenfleisch, Haifischflossen u. a.
  • Vergabe von EU-Fördermitteln nicht nach Fläche, sondern nach gesellschaftlichen, ökologischen und Tierschutz-Kriterien
  • Verzicht auf gentechnische Methoden und genmanipulierte Futtermittel
  • kein Einsatz genmanipulierter Nutztiere, Pflanzen oder Organismen einschließlich der neuen gentechnischen Verfahren wie CRISPR/Cas
  • Einführung einer EU-weit einheitlichen und verpflichtenden Kennzeichnung von Fleischprodukten, die über den Einsatz von Pestiziden, Antibiotika und Gentechnik informiert, ergänzt um eindeutige Bilder, die zeigen, wie die Tiere jeweils gehalten wurden

Jeder hat es in der Hand, auch den Tierschutz bei seiner Wahlentscheidung zu berücksichtigen. Wir sind ein unparteiischer und politisch neutraler Verband. Daher werden wir keine Wahlempfehlung für eine Partei abgeben. Wir möchten aber darüber aufklären, welche Rolle der Tierschutz in den Wahlprogrammen der Parteien spielt. Dafür haben wir die Programme von zehn Parteien auf deren tierschutzpolitischen Inhalt überprüft. Unser Schwerpunkt liegt dabei auf den im Bundestag bereits vertretenen Parteien (CDU/CSU, SPD, Die Grünen, Die Linke, FPD, BSW), den Freien Wählern, die in einigen Landesparlamenten vertreten sind, sowie diesen Kleinstparteien, die wenig bis keine Chancen auf den Einzug in den Bundestag haben, aber die den Tierschutz in ihrer Programmatik besonders berücksichtigen: ÖDP, Partei Mensch Umwelt Tierschutz, Volt.

Die Partei „Alternative für Deutschland“ haben wir in unserem Tierschutz-Check nicht mitberücksichtigt. Dies erfolgt basierend auf den Grundsätzen unserer Arbeit, wonach wir keiner Partei eine Plattform bieten möchten, die den Tierschutz als Mittel zur Diffamierung gesellschaftlicher Gruppen missbraucht und wir deren Demokratieverständnis zudem als fragwürdig erachten.

Jetzt sind Sie dran!

Schenken Sie den Tieren Ihre Stimme und wählen Sie eine Partei, die sich für ein besseres Leben aller Tiere in Deutschland stark macht. Wenn Sie sich noch weiter informieren möchten, haben wir Ihnen hier weitere Informationen zum Ablauf der Bundestagswahl 2025 in Deutschland zusammengestellt.

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