Kuh in den Bergen

Spendenerfolge

Was Ihre Spenden bewirken

Hier informieren wir Sie, wie wir Ihre Spenden verwenden. Denn ob wir uns für Tierheime in Deutschland einsetzen, für Straßentiere im Ausland, für die Erforschung von alternativen Tierversuchsmethoden oder für mehr Tierschutz in der Landwirtschaft  – all dies ist nur möglich, weil Tierfreunde wie Sie uns unterstützen. Vielen Dank!

20 JAHRE TIERSCHUTZZENTRUM WEIDEFELDRETTUNGSINSEL FÜR TIERE

Ob mit Fell oder Borsten, ob geschuppt oder gefiedert, in unserem Tierschutzzentrum Weidefeld finden in Not geratene Tiere Zuflucht.

Seit der offiziellen Eröffnung im Jahr 2003 leben auf dem 13 Hektar großen Gelände in Kappeln an der Schlei in Schleswig-Holstein über 400 Tiere: Misshandelte Pferde, beschlagnahmte Papageien, ausgesetzte Reptilien, vernachlässigte Hängebauchschweine – Tiere, die aus der Ukraine evakuiert werden mussten und viele mehr kommen bei uns unter. Auch verletzten oder verwaisten Wildtieren stehen die Tore in Weidefeld offen.

Sie möchten auch Teil unserer Patengemeinschaft sein? Dann werden Sie doch Projektpate für das Tierschutzzentrum Weidefeld.

Tierpflegerin füttert die Waschbären in Weidefeld

Sie alle können sich hier von den Strapazen ihrer Vergangenheit erholen und werden von unseren erfahrenen Tierpflegekräften aufgepäppelt. Die meisten der Wildtiere entlassen wir wieder in die Freiheit, viele der Haustiere können wir in liebevolle Hände vermitteln. Manche der Bewohner finden in Weidefeld dauerhaft ein sicheres Zuhause. 

Menschen wie Sie sorgen mit Ihren Spenden dafür, dass jedes Tier in Weidefeld die Hilfe bekommt, die es benötigt – und das seit 20 Jahren! Ein Jubiläum, das wir bei unserem nächsten Patentreffen am 15. Juli 2023 gebührend feiern wollen.

Kaltblutstute Zara, Patentier in unserem Tierschutzzentrum Weidefeld, wird von einem Pfleger geführt

Wir bleiben bei den Tieren!Tierhilfe trotz(t) Krieg

17 Jahre lang stand das Tierschutzzentrum Odessa für eine beispiellos erfolgreiche Arbeit im Kampf gegen die Not der Straßentiere Odessas. Dann drohte der Angriffskrieg Russlands alles zunichtezumachen – doch die mutigen Kolleg*innen lassen sich nicht unterkriegen.

Wenn Irina Naumova, Leiterin des Tierschutzzentrums Odessa, über ihre Arbeit spricht, dann kann sie auch heute noch lächeln. So groß ist das, was ihr Team mit unserer Hilfe erreicht hat. Prägten im Jahr 2000 noch schätzungsweise 80.000 Straßentiere das Stadtbild Odessas, so gelang es insbesondere nach Eröffnung des Zentrums im Jahr 2005, diese Zahl fortwährend zu senken. Die konsequente Umsetzung des Prinzips „Fangen, Kastrieren, Freilassen“ war so erfolgreich, dass die Straßenhundproblematik vor Beginn des Krieges unter Kontrolle war.

Irina, Leiterin vom Tierschutzzentrum Odessa mit einer Katze auf dem Arm.

Dann kam der 24. Februar 2022 und wir mussten alle Tiere des Zentrums über Rumänien nach Deutschland bringen. Das Ende? Nein, denn glücklicherweise ist Odessa nicht so stark vom Krieg betroffen wie befürchtet. Für das Team um Irina steht fest: Wir machen weiter!

Weder die zeitweise Schließung des Tierschutzzentrums Odessa noch die schwierigen Bedingungen im Krieg führten zum Aus unserer Hilfe für notleidende Tiere.

Hier können Sie die Arbeit im Tierschutzzentrum Odessa unterstützen

Hund aus Odessa in der Ukraine mit Tierpfleger aus dem Tierschutzzentrum Weidefeld

Happy End für LuigiVom kranken Welpen zum glücklichen Hund

Fröhlich spielt Luigi im Garten seiner neuen Familie. Wer den jungen Hund so herumflitzen sieht, kann kaum glauben, dass sein Start ins Leben alles andere als einfach war.

Luigi stammt aus illegalem Welpenhandel. Mit nur drei Wochen trennten die Händler ihn von seiner Mutter, um ihn zu verkaufen. Polizisten beschlagnahmten ihn und noch zehn weitere viel zu junge Welpen bei einer Verkehrskontrolle nahe der polnischen Grenze. Ohne Futter oder Wasser waren sie seit Stunden unterwegs. Fast alle Hunde waren mit dem gefährlichen Parvovirus infiziert. Zudem waren sie nicht geimpft und litten unter Würmern und Flöhen.

Das Tierheim Freital nahm die Welpen auf und kämpfte Tag und Nacht um ihr Überleben. Um Luigi hatten alle Tierpfleger am meisten Angst, denn er war der Jüngste und Schwächste

Welpe Luigi in der Hand eines Tierarztes.

Die intensive Pflege rund um die Uhr zeigte Wirkung – allen Welpen ging es nach und nach besser! Endlich konnten die Mitarbeiter nach einem neuen Zuhause für die Kleinen suchen. Für Luigi haben sie eine tolle Familie gefunden, die bereits einen Hund hat. Mit seinem neuen Kumpel kann Luigi nach Herzenslust toben. Luigi und die anderen Welpen aus Freital haben es geschafft – dank der Hilfe von Tierfreunden wie Ihnen.

Der illegale Welpenhandel stellt viele Tierheime vor eine Mammutaufgabe – personell und finanziell. Dank Ihrer Spenden können wir die Tierheime finanziell unterstützen, indem wir z. B. die Impfungen der Welpen bezahlen.

Welpe Luigi in seinem neuen Zuhause in einer orangenen Decke.

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