Zellkulturlabor
der Akademie für Tierschutz

Kompetenz im Bereich Alternativmethoden zu Tierversuchen beweist die Akademie für Tierschutz nicht nur in ihrer wissenschaftlichen Hintergrundarbeit. Auch Erfahrungen aus der Praxis der Entwicklung von tierversuchsfreien Forschungs- und Testmethoden fließen in den Wissensschatz unserer Mitarbeiter ein. Denn die Akademie für Tierschutz besitzt ein eigenes Zellkulturlabor, in dem aktiv am Ersatz von Tierversuchen gearbeitet wird – ein Alleinstellungsmerkmal unter den Tierschutzorganisationen.
Nach Abschluss diverser Forschungsprojekte wie z. B. der Weiterentwicklung einer Ersatzmethode zum Augenreiztest an Kaninchen (Draize-Test), der Entwicklung eines Fischzelltests zur Bestimmung der Giftigkeit von Abwässern und einem tierversuchsfreien Zellkulturverfahren zur Prüfung genverändernder Stoffe, forschen wir in den Räumlichkeiten unseres Zellkulturlabors momentan zusammen mit dem Unternehmen cellasys weiter an lebenden Zellen als Alternative zum Tierversuch. Das Unternehmen widmet sich der Forschung und Entwicklung, Fertigung und Wartung zellbasierter Systeme. In der Akademie für Tierschutz arbeitet cellasys unter anderem an der Entwicklung einer Biochip-basierten Methode, um den grausamen Draize-Test zur Augenreizung am Kaninchen zu ersetzen.