Auszeichnungen
2012: Auszeichnung für besondere Verdienste

Für ihre besonderen Verdienste erhielt die Akademie für Tierschutz, die in Neubiberg ihren Sitz hat, am 14. Januar 2012 eine Auszeichnung der Gemeinde Neubiberg. Günter Heyland, Erster Bürgermeister von Neubiberg, überreichte während des Neujahrsempfangs die Urkunde Dr. Brigitte Rusche, Leiterin der Akademie für Tierschutz und Vizepräsidentin des Deutschen Tierschutzbundes.
2011: Bayerischer Tierschutzpreis

Ein schönes und unerwartets Geschenk zum 25-jährigen Jubiläum: Die Akademie für Tierschutz des Deutschen Tierschutzbundes gehört zu den Trägern des Bayerischen Tierschutzpreises 2011. Aus den Händen des damaligen Bayerischen Umweltministers Markus Söder nahm Dr. Brigitte Rusche, Leiterin der Akademie für Tierschutz und Vizepräsidentin des Deutschen Tierschutzbundes, am 5. Oktober 2011 den Bayerischen Tierschutzpreis entgegen. Rusche dankte vor allem den Bayerischen Tierschutzvereinen und dem Landesverband Bayern für den Rückhalt und die Unterstützung, auf die die Akademie zählen könne. Das Preisgeld fließt in die Arbeit für den Tierschutz in Bayern.
2007: Preis für besondere Verdienste im wissenschaftlichen Tierschutz
Im Rahmen einer Festveranstaltung beim 14. internationalen Kongress über Alternativen zu Tierversuchen in Linz im September 2007 wurde der Akademie für Tierschutz der Doerenkamp-Zbinden-Preis verliehen. In der Laudatio lobte der Präsident der Doerenkamp-Zbinden Stiftung für versuchstierfreie Forschung, Privatdozent Dr. Franz-Paul Gruber, besonders das jahrzehntelange aktive Engagement für eine Zukunft ohne Tierversuche. So bringen sich die Wissenschaftler der Akademie für Tierschutz nicht nur in politische und fachliche Diskussionen in den Wissenschaftsalltag ein, sondern arbeiten im eigenen Zellkulturlabor auch am praktischen Ersatz von Tierversuchen.
Die Auszeichnung dokumentiert erneut, dass die wissenschaftliche Arbeit der Akademie auch im Ausland hohe Anerkennung findet. Die „Doerenkamp-Zbinden Stiftung für versuchstierfreie Forschung“ mit Sitz in der Schweiz vergibt jedes Jahr einen Preis für besondere Verdienste im wissenschaftlichen Tierschutz, der mit 25.000 Euro dotiert ist. Der diesjährige Preis geht gemeinsam an die Akademie für Tierschutz und das österreichische Zentrum für Ersatz- und Ergänzungsmethoden zu Tierversuchen (zet).
2006: Umweltpreis
Für den „außerordentlichen und beharrlichen Einsatz für die Rechte der Tiere“ erhielt die Akademie für Tierschutz am 26. April 2006 aus den Händen der Bürgermeisterin der Gemeinde Neubiberg, Johanna Rumschöttel, den Umweltpreis 2005/2006. „Die Frage ist nicht: Können sie denken? Oder: Können sie sprechen? Sondern: Können sie leiden?“, mit diesen einleitenden Worten des Philosophen Jeremy Bentham würdigte die Bürgermeisterin in ihrer Laudatio das breite Spektrum der Tierschutzarbeit auf nationaler und internationaler Ebene der Akademie für Tierschutz.
Besondere Erwähnung fanden dabei die Erforschung von Alternativmethoden zu Tierversuchen, die Initiativen zur Verbesserung der Stellung des Tieres im nationalen und internationalen Recht sowie der Einsatz gegen die industriellen Strukturen der Tierhaltung, die nicht nur den Tieren Leid zufügen, sondern zugleich Auslöser für zahlreiche Verbraucherbelastungen und Umweltschäden sind. Anerkennung fand auch der 2000 ins Leben gerufene Adolf-Hempel-Jugendtierschutzpreis, mit dem die Begeisterung für den Tierschutz bei den Jugendlichen und Kindern geweckt werde. Auch das Engagement der Tierschutzakademie in ihrer Heimatgemeinde Neubiberg fand lobende Worte.
Mit der Verleihung des Umweltpreises würdigt die Gemeinde Neubiberg bei München seit 1989 Organisationen und Einzelpersonen, die sich für die Förderung des Umweltbewusstseins und die Sensibilisierung für regionale und überregionale Umweltprobleme zur Erhaltung des Lebensraumes „Erde“ einsetzen. Die Auszeichnung für das langjährige und umfassende Engagement für die Belange der Tiere wurde stellvertretend für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Fachreferentin Dr. Irmela Ruhdel entgegengenommen.