35.000 Euro für Tierschutz Mölln-Ratzeburg

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Der Deutsche Tierschutzbund unterstützt seinen Mitgliedsverein Tierschutz Mölln-Ratzeburg und Umgebung e.V. mit 35.000 Euro. Das Geld aus dem Bauhilfefonds des Dachverbands fließt in den Bau der dringend notwendigen Hundequarantänestation im schleswig-holsteinischen Mölln.

„Wir freuen uns, unserem aktiven und engagierten Mitgliedsverein helfen zu können. Es sind jetzt nach längeren Verhandlungen endlich alle Voraussetzungen erfüllt. Der Deutsche Tierschutzbund beteiligt sich am Bau der Hundequarantäne mit einem Zuschuss von 35.000 Euro, der nicht zurückgezahlt werden muss“, so Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.

Meist fehlen notwendige Rücklagen

Die rund 550 dem Deutschen Tierschutzbund angeschlossenen Tierheime übernehmen mit der Betreuung von Fundtieren und beschlagnahmten Tieren kommunale Aufgaben und tragen maßgeblich dazu bei, das Staatsziel Tierschutz in Deutschland zu verfolgen. Den Vereinen fehlt es häufig an den notwendigen finanziellen Mitteln für Neu- oder Umbauten, es entsteht Investitionsstau. Hier hilft der Dachverband mit Zuschüssen aus seinem Bauhilfefonds, wie aktuell in Mölln. Die Mittel dafür wirbt der Dachverband durch Spenden ein. „Nur durch Investitionen in neue Tierunterkünfte, Quarantäne- und Krankenstationen ist ein effizienter praktischer Tierschutz vor Ort möglich. Und nur Dank der Spenden von Tierfreunden können wir diese Zuschüsse leisten“, betont Schröder.

Weitere Informationen zur Hilfe für Tierheime finden Sie online unter www.tierschutzbund.de/hilfe-fuer-tierheime und www.tierheime-helfen.de.

Informationen zur geplanten Hundequarantäne erhalten Sie beim Verein Tierschutz Mölln-Ratzeburg und Umgebung e.V.