Stoppt Tiertransporte
Unsägliches Tierleid - langer Todesweg ins Ausland
Die deutsche Landwirtschaft konzentriert sich immer stärker auf den Export - das hat Folgen, insbesondere für die betroffenen Tiere. Tiertransporte in Drittländer, also Länder außerhalb der EU, steigen kontinuierlich an. Die Bedingungen für die Tiere auf diesen Transporten sind oft katastrophal.
4 Millionen Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen werden jedes Jahr von der EU in Drittländer transportiert, viele von ihnen nur, um sie am Zielort zu schlachten. Auf ihrem tagelangen Weg leiden die Tiere oft in engen, dunklen und verdreckten Transportern. Regelmäßig kommt es dabei zu Verletzungen oder sogar zum Tod der Tiere. Verstöße gegen die ohnehin aus Tierschutzsicht nicht ausreichenden gesetzlichen Vorgaben sind an der Tagesordnung. Oft gelangen sie in Länder, in denen Tierschutz keinerlei Rolle spielt und werden dort meist grausam getötet. Das hat kein Tier verdient!
Wir haben den zuständigen EU-Kommissar Vytenis Andriukaitis aufgefordert, Lebendtiertransporte in Drittstaaten sofort zu verbieten. Und wir haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt dringend gebeten, sich auf nationaler und EU-Ebene für ein solches Verbot einzusetzen.
Sie können helfen!
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Wir machen uns stark gegen Tiertransporte
Seit mehr als 25 Jahren kämpft der Deutsche Tierschutzbund für ein Ende der Tiertransporte. Auch gemeinsam mit unserer europäischen Dachorganisation Eurogroup for Animals haben wir uns immer wieder dafür eingesetzt, Langzeittransporte zu minimieren und die gesetzlichen Vorgaben zu verschärfen. Einige Meilensteine unseres Kampfes finden Sie hier in Bildern: